Mesa - das Medizinbündel
Kraftvolle Energie
Das Medizinbündel ist ein Hilfsmittel, das seit Jahrtausenden im andinen Schamanismus für heilende Zwecke, sowohl für sich selbst als auch für andere eingesetzt wird.
Wobei unterstützt die Mesa?
- Persönliche Entwicklung
- Transformative Energiearbeit
- Spirituelles Wachstum
Was genau bedeutet das?
Die Mesa ist in der Lage, schwere Energien in Leichtigkeit zu transformieren. Sie hat die Kraft, alte Wunden zu heilen und schafft Raum für mehr innere Balance und Stabilität. Ihre programmierte Energie findet beispielsweise in Ritualen für Schutz und Stärke Anwendung.
Was gehört zu einer Mesa?
In der Regel handelt es sich um energetisierte und programmierte Steine, die verschiedene Energien in sich vereinen. Persönliche Kraft- und Ritualgegenstände können ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Das Mesatuch, die Mestana, bieten Raum für alles, ähnlich einem Altar.
Wie wird mit einer Mesa gearbeitet?
Das Medizinbündel kann entweder geschlossen und kompakt auf dem Körper positioniert werden. Oft wird einfach damit meditiert. Alternativ kann die Mesa auch rituell geöffnet werden, um die Steine individuell auf dem Körper zu platzieren.
Khuyas - heilige Steine
Im Gegensatz zu uns betrachten die andinen Schamanen auch Steine als beseelte Wesen. Sie werden als die ältesten "Lebewesen" der Erde angesehen. Durch Rituale werden die Steine "erweckt" und entsprechend ihrer Bestimmung programmiert. Das bedeutet, sie können für die Himmelsrichtungen, die Elemente, Spirits sowie für persönliche Bereiche und Ressourcen stehen.
Lebendigkeit bedeutet Veränderung
Dieser Prozess ist lebendig und kann sich jederzeit verändern und anpassen. Selbst innerhalb einer bestehenden Mesa ist nichts in Stein gemeißelt. Es wird von "Füttern" der Khuyas gesprochen, das bedeutet, dass mit ihnen geatmet wird. Traditionell werden sie mit Rotwein gefüttert. Es heißt die Steine lieben Rotwein. Ich selbst verwende gerne Kakao, Aqua Florida oder roten Traubensaft dafür. Blüten werden mit der entsprechenden Flüssigkeit getränkt, um dann die Steine damit achtsam und liebevoll zu streicheln. Gerne werden sie auch an die Sonne gelegt, wenn es auch gleichzeitig heißt, dass das nicht notwendig ist. Schön ist es allenfalls.
Ich liebe es und kann mir meine Arbeit sowie meine persönliche spirituelle Praxis nicht mehr ohne sie vorstellen.